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vServer Vergleich

Stand:

Ein vServer (virtueller Server) ist eine flexible, leistungsstarke und zugleich kostengünstige Hosting-Lösung – ideal für alle, die mehr Kontrolle und Leistung als beim klassischen Webhosting benötigen. Egal ob du eigene Webprojekte realisieren, Anwendungen betreiben oder einen Gameserver hosten möchtest: Mit einem vServer bekommst du dedizierte Ressourcen in einer virtuellen Umgebung.

Webhosting_Sortierung
1 - 6 von 41 Tarife
Febas Logo
Root vServer Basic (1M)
Febas - 1 Monat Vertrag
(10 Bewertungen)
50 GB NVMe
Speicherplatz
4 GB
RAM
2
CPU Kerne
Traffic-Flat
Begrenzter Support
AMD Ryzen™ 9 5950x
Windows Server
Server in Deutschland
🔑 Root-Zugang⚙️ Eigene Virtualisierung📀 Eigene ISO-Images🚫 Kein Management
9,99 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras
Febas Logo
Root vServer Professional (1M)
Febas - 1 Monat Vertrag
(10 Bewertungen)
100 GB NVMe
Speicherplatz
8 GB
RAM
4
CPU Kerne
Traffic-Flat
Begrenzter Support
AMD Ryzen™ 9 5950x
Windows Server
Server in Deutschland
🔑 Root-Zugang⚙️ Eigene Virtualisierung📀 Eigene ISO-Images
19,99 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras
Febas Logo
Root vServer Business (1M)
Febas - 1 Monat Vertrag
(10 Bewertungen)
200 GB NVMe
Speicherplatz
16 GB
RAM
8
CPU Kerne
Traffic-Flat
Begrenzter Support
AMD Ryzen™ 9 5950x
Windows Server
Server in Deutschland
🔑 Root-Zugang⚙️ Eigene Virtualisierung📀 Eigene ISO-Images
39,99 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras
Febas Logo
Root vServer Premium (1M)
Febas - 1 Monat Vertrag
(10 Bewertungen)
400 GB NVMe
Speicherplatz
32 GB
RAM
16
CPU Kerne
Traffic-Flat
Begrenzter Support
AMD Ryzen™ 9 5950x
Windows Server
Server in Deutschland
🔑 Root-Zugang⚙️ Eigene Virtualisierung📀 Eigene ISO-Images
79,99 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras
Profi (1M)
webgo - 1 Monat Vertrag
(85 Bewertungen)
400 GB NVMe
Speicherplatz
16 GB
RAM
8
CPU Kerne
Traffic-Flat
24/7 Support enthalten
AMD EPYC
Linux Server
Server in Deutschland
📀 RAID 1📀📀📀 RAID 5⚙️ Custom RAID🛡️ DDoS-Schutz🔒 Erw. DDoS-Schutz🖥️ IPMI🌐 KVM over IP
79,95 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras
IONOS Logo
VPS M
IONOS - 24 Monate Vertrag
(23 Bewertungen)
120 GB
SSDNVMe
Speicherplatz
4 GB
RAM
4
CPU Kerne
Traffic-Flat
24/7 Support enthalten
AMD EPYC
Linux Server
Server in Deutschland
🔑 Root-Zugang⚙️ Eigene Virtualisierung📀 Eigene ISO-Images🛡️ Manuelle Firewall
📂 Eigene OS-Images🔐 SSH-Zugang
3,00 €
mtl. Effektivpreis
Im Effektivpreis inkl.:
einml. Einrichtungsgebühr
mtl. Standardgebühr
Alle Rabatte & Extras

Dieser Vergleich zeigt dir, worauf du bei der Auswahl achten solltest, welche Varianten es gibt und welche Einsatzszenarien sinnvoll sind. So findest du schnell und fundiert den passenden vServer für deine Anforderungen.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • ✔ Volle Root-Zugriffsrechte für maximale Kontrolle
  • ✔ Ideal für Entwickler, Agenturen & ambitionierte Privatanwender
  • ✔ Ressourcen wie CPU, RAM und Speicher fest zugewiesen
  • ✔ Skalierbar – bei Bedarf einfach aufrüstbar
  • ✔ Günstiger als dedizierte Server
  • ✔ Unterschiedliche Virtualisierungstechniken mit Vor- und Nachteilen

Was steckt hinter einem vServer?

Ein vServer (auch VPS – Virtual Private Server – genannt) ist ein virtueller Server, der auf einer physischen Hardware gemeinsam mit anderen vServern betrieben wird. Durch Virtualisierungstechnologien wird jedem Nutzer ein eigener, isolierter Bereich zugewiesen – mit eigener IP, eigenem Betriebssystem und garantierten Ressourcen.

Das bedeutet: Du kannst den Server wie eine eigene Maschine verwalten, ohne dich mit anderen Nutzern Ressourcen teilen zu müssen wie beim Shared Hosting.


Darauf solltest du bei einem vServer achten

Wichtige Entscheidungskriterien:

  • Virtualisierungstechnologie (z. B. KVM vs. OpenVZ)
  • Leistung (CPU-Kerne, RAM, SSD-Speicher)
  • Netzwerkanbindung & Traffic-Limits
  • Betriebssystem-Auswahl (Linux, Windows)
  • Verwaltung (managed vs. unmanaged)
  • Vertragliche Details (Mindestlaufzeit, Kündigungsfristen)

Erläuterungen:

  • Virtualisierung: KVM (Kernel-based Virtual Machine) bietet vollständige Isolierung und volle Kernel-Kontrolle. OpenVZ teilt sich den Kernel mit anderen Nutzern – weniger flexibel, aber oft günstiger.
  • Leistung: Achte auf dedizierte Kerne und genügend RAM für deine Anwendung. SSDs beschleunigen den Datentransfer erheblich.
  • Netzwerk: Eine gute Anbindung (1 Gbit/s oder mehr) sowie großzügige oder unlimitierte Traffic-Kontingente sind wichtig für performante Anwendungen.
  • OS-Auswahl: Linux ist Standard, aber wer Windows-basierte Anwendungen betreiben will, braucht einen vServer mit Windows-Lizenz.
  • Managed vs. Unmanaged: Bei Managed-Servern übernimmt der Anbieter Wartung & Sicherheit. Unmanaged heißt: volle Freiheit, aber auch volle Verantwortung.

Vorteile & Nachteile von vServern

✔ Vorteile

  • ✔ Günstiger als dedizierte Server
  • ✔ Hohe Flexibilität und volle Kontrolle
  • ✔ Skalierbarkeit bei wachsenden Anforderungen
  • ✔ Root-Zugriff auf alle Systemfunktionen
  • ✔ Unterschiedliche Betriebssysteme möglich

✘ Nachteile

  • ✘ Technisches Know-how erforderlich (bei unmanaged)
  • ✘ Nicht immer für extrem hohe Lastspitzen geeignet
  • ✘ Sicherheitsverantwortung liegt oft beim Nutzer

Erklärung:

Ein vServer eignet sich perfekt für Nutzer, die mehr Kontrolle als beim Webhosting wollen, aber nicht das Budget oder den Bedarf für einen eigenen physischen Server haben. Allerdings solltest du bereit sein, dich mit Serveradministration auseinanderzusetzen – oder einen Managed-Tarif wählen.


Typische Fallstricke

⚠ Achtung: Nur scheinbar günstige Preise

Viele Anbieter werben mit attraktiven Einstiegspreisen, binden dich aber an lange Vertragslaufzeiten oder erheben hohe Einrichtungsgebühren. Immer das Kleingedruckte prüfen.

💡 Tipp: Monitoring & Backups automatisieren

Viele Nutzer vergessen, regelmäßige Backups einzurichten. Achte darauf, ob der Anbieter automatische Backups bietet – oder setze eigene Backup-Skripte auf.

📌 Hinweis: Ressourcen sind garantiert – aber nicht unbegrenzt

Auch bei vServern kann es zu sog. „Overbooking“ kommen. Prüfe, ob dedizierte Ressourcen zugesichert sind (vCPU, RAM) und wie diese technisch realisiert werden.


Schritt-für-Schritt: So funktioniert ein vServer in der Praxis

  1. Anbieter und Tarif auswählen
    Vergleiche Leistung, Preise und Support – idealerweise mit Testzeitraum.
  2. Bestellung & Konfiguration
    Wähle Betriebssystem, ggf. Control Panel (z. B. Plesk) und Zusatzoptionen wie Backups.
  3. Zugangsdaten erhalten
    Nach der Bereitstellung bekommst du SSH- oder RDP-Zugang – je nach OS.
  4. Grundkonfiguration durchführen
    Nutzer anlegen, Firewall einrichten, Updates installieren.
  5. Anwendungen installieren & einrichten
    z. B. Webserver (Apache/Nginx), Datenbanken, CMS oder eigene Software.
  6. Monitoring & Backup etablieren
    Tools wie UptimeRobot, Netdata oder eigene Skripte verwenden.

Varianten & Unterschiede bei vServern

VarianteBeschreibung
KVM vServerVollvirtualisierung mit eigenem Kernel – hohe Isolation
OpenVZ vServerContainerbasiert – effizient, aber weniger flexibel
Managed vServerAnbieter übernimmt Wartung, Updates, Sicherheit
Unmanaged vServerVolle Freiheit, aber selbst verantwortlich
Windows vServerFür .NET-Anwendungen oder Windows-basierte Software
Linux vServerFlexibel, kostenlos, riesige Community & Tool-Unterstützung

Sicherheit, Datenschutz & Zukunftssicherheit

Ein vServer sollte regelmäßig gewartet, überwacht und gesichert werden. Achte auf folgende Punkte:

  • DSGVO-konformer Standort (z. B. Rechenzentrum in Deutschland oder EU)
  • Regelmäßige Security-Updates & Patch-Management
  • Backups (automatisch oder manuell)
  • Firewall & Intrusion Detection Systeme (IDS)
  • Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen
  • Verlässlicher Kundensupport & transparente SLAs

Fazit: Lohnt sich ein vServer?

Ein vServer ist die perfekte Lösung für Nutzer mit mittleren bis hohen Ansprüchen an Leistung, Flexibilität und Kontrolle. Er lohnt sich besonders dann, wenn du eigene Anwendungen hosten oder mehrere Websites unabhängig voneinander betreiben willst – und bereit bist, dich mit der Technik auseinanderzusetzen oder auf einen Managed-Tarif zu setzen. Für einfache Blogs oder Einsteiger ohne Technikkenntnisse ist klassisches Webhosting oft die bessere Wahl.


Häufige Fragen (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen vServer und Root-Server?
Ein Root-Server ist meist ein dedizierter Server mit voller Hardwarekontrolle. Ein vServer ist virtuell, teilt sich die Hardware, bietet aber ebenfalls Root-Rechte.

Kann ich einen vServer für mehrere Websites nutzen?
Ja, mit entsprechender Konfiguration (z. B. via Apache/Nginx + vHosts) lassen sich beliebig viele Websites betreiben.

Ist ein vServer auch für Anfänger geeignet?
Eingeschränkt: Nur mit Managed-Tarif oder bei entsprechender Lernbereitschaft. Unmanaged vServer erfordern Linux-Kenntnisse.

Welche Betriebssysteme sind üblich?
Häufig: Ubuntu, Debian, CentOS, AlmaLinux, Windows Server. Die Auswahl hängt vom Anbieter ab.

Wie schnell ist ein vServer einsatzbereit?
Oft innerhalb weniger Minuten nach Bestellung. Bei Windows-Servern kann es etwas länger dauern.

Sind vServer sicher?
Ja – bei richtiger Konfiguration. Firewalls, regelmäßige Updates und Backups sind Pflicht.

Wie unterscheidet sich ein vServer von Cloud Hosting?
Cloud Hosting ist flexibler skalierbar, oft mit minutengenauer Abrechnung. Ein vServer hat feste Ressourcen und ist günstiger.

Was passiert bei einem Hardware-Ausfall?
Gute Anbieter setzen auf redundante Systeme und automatisches Failover. Prüfe die SLA und Backup-Strategie.

Wie lässt sich ein vServer upgraden?
Meist über das Kundenportal des Anbieters – RAM, CPU oder Speicher lassen sich oft ohne Datenverlust erhöhen.

Brauche ich eine Domain für einen vServer?
Nicht zwingend, aber für Webprojekte sehr empfehlenswert. Domains können meist direkt mitgebucht werden.


Noch unsicher?

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  • Managed vs. Unmanaged Server: Was ist sinnvoller?
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Gründer von HOSTERZ, dem führenden Webhosting-Vergleichsportal, das seit seiner Gründung im November 2013 eine treue Leserschaft genießt. Mehr über mich.